Mo Asumang ist Moderatorin, Schauspielerin, Filmemacherin und Autorin und bezeichnet sich selbst als Afrodeutsche. Mo Asumang wagte ein journalistisches Experiment. Auf einer persönlichen Reise ging sie der Frage nach, was hinter der Idee vom „Herrenmenschen“ steckt. Sie traf „Pseudo-Arier“ auf Nazidemos, reiste zu den „wahren Ariern“ in den Iran und begegnete in den USA weltweit berüchtigten Rassisten und dem Ku Klux Klan. Ihr Dokumentarfilm „Die Arier“ wurde mehrfach ausgezeichnet. Ihre Erfahrungen beschreibt sie in ihrem Buch „Mo und die Arier“. In der Veranstaltung informiert und berichtet sie von ihren Erfahrungen und diskutiert mit den Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 10 bis 12 über Diskriminierung im Alltag und Rassismus. Die Veranstaltung ist ein Angebot der Landeszentrale für Politische Bildung und von Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage.