Jonathan Gärtner (MSS 11) und sein Bruder erreichten im Fachgebiet Arbeitswelt den 2. Platz! Zusätzlich zum 2. Preis erhielten sie noch den Sonderpreis Umwelttechnik.
Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem großen Erfolg!
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„Jährlich werden tausende Tonnen Elektroschrott aus Europa nach Agbogbloshie (Ghana) transportiert, die dortige riesige Müllhalde wird auch Sodom (aus der Bibel: Stätte der Lasterhaftigkeit und Verworfenheit) genannt. Viele Menschen, darunter auch Kinder und Jugendliche, versuchen noch etwas Wertvolles in den riesigen Abfallhaufen zu finden. Dabei verbrennen sie Plastik, um an die wertvollen Materialien (z.B. Kupfer) im Inneren zu gelangen. Die dabei entstehenden giftigen Gase führen zu schweren gesundheitlichen Erkrankungen und sind sehr schädlich für die Umwelt.“
Jonathan Gärtner (MSS 11) und sein Bruder Samuel hatten die Idee ein Pyrolyse-Gerät zu entwickeln, um zu ermöglichen an das Kupfer zu gelangen, ohne giftige Gase zu produzieren und einzuatmen:
Die beiden waren damit sehr erfolgreich. Sie präsentierten die Ergebnisse ihres Projekts „Plastikpyrolyse für Sodom“ am 18.02.2021 der Jury des Jugend forscht Regionalwettbewerbs Südpfalz in einer Videokonferenz, denn der Wettbewerb fand in diesem Jahr Corona-bedingt online statt. Jonathan und Samuel Gärtner erreichten im Fachgebiet Arbeitswelt den 2. Preis (Geldpreis)! Der Preisstifter ist das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Zusätzlich erhielten sie noch den Sonderpreis Umwelttechnik der Deutschen Bundesstiftung Umwelt.
Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem großen Erfolg!