Bildende Kunst Leistungskurs, des Theodor-Heuss Gymnasiums nimmt am documenta Projekt in Kassel teil
Aus sich herauskommen, unvoreingenommen an Kunst herantreten und auch die politische Aussage eines Werkes verstehen?
Die documenta 14 ist eine der weltweit bekanntesten Ausstellungen für zeitgenössische Kunst, auf der dieses Jahr Künstler sowohl in Kassel (vom 10.06.-17.09.2017) als auch in Athen (vom 08.04.-16.07.2017) ihre Werke präsentier(t)en.
Von oben nach unten von links nach rechts Lehrerin Frau Hubrich, Lena Breiter, Julia Unger, Sofie Waldera, Acelya Yildizli, Afia Nadeem, Fabienne Franke, Astrid Megner
Im Rahmen des Projekts „Lernen von der documenta“ geleitet von der Künstlerin Susanne Hesse und in Zusammenarbeit mit Studentinnen der Goethe-Universität Frankfurt, wurde uns, dem BK Leistungskurs der 12. Jahrgangsstufe des Theodor-Heuss Gymnasiums, ein intensives Befassen mit diesen Thematiken ermöglicht. Vorbereitet und begleitet von unserer Lehrerin Frau Hubrich und einigen Kunststudentinnen der Universität legten wir dabei ein besonderes Augenmerk auf die Kunstrichtung „Performance“. Wir arbeiteten Konzepte aus mit inhaltlichen und räumlichen Bezug zu documenta 14. Um sich näher mit Kommunikation, Codierung und Sprache auseinander zu setzen, schlüpfte eine Schülerin in die Rolle einer Taubstummen und versuchte sich in der Ausstellung zurecht zu finden. Eine Andere wurde zum Kunstwerk und lud Besucher dazu ein, ihre Meinung zur Stellung der Frau in der Gesellschaft zu äußern.
Angeregt zum Grübeln über Geschlechter, Freiheit und Demokratie, überflutet von verschiedensten Eindrücken, ermutigt und inspiriert für eigene Kunstwerke schlossen wir das Projekt nach vier Tagen erfolgreich ab.